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Spitzmeilen (85)
Mittwoch 08.09.2004

Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Rohrschach - St.Margrethen - Sargans - Flums - Tannenboden (1393m)   

Route: Maschgenkamm (2020m) - Alp Panüöl - Alp Fursch - Spitzmeilen-Hütte - Spitzmeilen (2501m) - Wissmeilen (2483m) - Calans

Gehzeit: ca. 6:00 h

Höhendifferenz: ca. 700m

Distanz: ca. 15km


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Für 22,00 Schweizer Franken (Retour) lassen wir uns auf eine Höhe von knapp über 2000 Meter befördern, auf dem Maschgenkamm. Von hier aus geht es erst mal bergab. Auf einem breiten Schotterweg, auf dem uns auch noch ein Auto entgegen kommt, laufen wir 200 Höhenmeter zur Alp Panüöl hinunter. Hier bereitet eine Bäuerin gerade den Kopfschmuck für die Kühe vor, den sie demnächst beim Almabtrieb tragen werden. Unser nächstes Etappenziel, die Alp Fursch ist schon in Sichtweite. Der Marsch dort hin ist nicht anstrengend, denn ein breiter Schotterweg führt auf konstanter Höhe bis zur Alp. Ab jetzt führt ein schmaler Pfad anfangs in Serpentinen steil hinauf bis zur Hocheben Mad, auf der sich auch die Spitzmeilen-Hütte befindet. Unweit von kleinen Seen, in denen sich teilweise der Spitzmeilen spiegelt, finden wir die Spitzmeilen-Hütte. Unser Plan, über Schönegg den Spitzmeilen anzugehen, misslingt, da wir uns zu lange in Richtung Schönbüelfurrgel bewegen. Schon um die Hälfte haben wir den Spitzmeilen umrundet. Der Pfad endet im Hang aber der Spitzmeilen liegt vor unserer Nase. Also kürzen wir über ein Schotterfeld ab, dessen Steilheit wir erst oberhalb wahrnehmen. Am Fusse des Gipfelstocks stehen wir vor einer Kletterstelle. Nur eine Begleiterin wagt den Aufstieg zum Gipfel. Der Rest pausiert inzwischen und geht schliesslich den schmalen Pfad, erst am steilen Hang entlang, dann über einen breiten Grat, zum Wissmeilen. Hier warten wir auf die Gipfelstürmerin und geniessen so lange den Rundumblick. Über einen abenteuerlichen Gratweg mit einigen leichten Glettereien gehen wir weiter in Richtung Magerrain. Unser Ziel liegt aber im Norden und kein Weg ist in diese Richtung erkennbar. Deshalb wählen wir den kürzesten Weg, nämlich querfeldein, die steile Wiese hinunter. Nach einiger Zeit finden wir wieder Wegmarkierungen und endlich sogar einen Wegweiser. Ein nicht enden wollender Weg am Berg entlang folgt. Vielleicht erscheint er uns nur so weit, da nicht nur wir, sondern auch die Zeit rennt und wir doch die Bahn zur Abfahrt nehmen wollen. Je näher wir zur Bergstation kommen, um so komfortabler wird der Weg. Zum Schluss sind sogar die Blumen durch kleinen Täfelchen beschriftet. Doch noch rechtzeitig an der Bergstation angelangt, reicht es auch noch zu einem kühlen Bier auf der Terrasse der Bergstation.

Bild 1: Blick Richtung Alp Panüöl

Bild 2: Prodkamm (1939m)

Bild 3: Spitzmeilen - Wissmeilen - Magerrain

Bild 4: Churfirsten

Bild 5: Spitzmeilen - Wissmeilen - Magerrain

Bild 6: Magerrain (2524m)

Bild 7: Alp Fursch (1792m)

Bild 8: Magerrain

Bild 9: Enzian

Bild 10: Aussichtskanzel

Bild 11: Spitzmeilen-Hütte (2087m)

Bild 12: Spitzmeilen (2501m)

Bild 13: Blick Richtung Churfirsten

Bild 14: Spitzmeilen-Hütte

Bild 15: Spitzmeilen

Bild 16: Spitzmeilen steht Kopf

Bild 17: Schlüsselstelle zum Spitzmeilen

Bild 18: Wissmeilen und Magerrain

Bild 19: Moos am Fels

Bild 20: Spitzmeilen

Bild 21: Spitzmeilen und Wissmeilen

Bild 22: Berglandschaft
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