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Blumberg - Wutach
Wutach Schluchtensteig (61)

Route: Bhf. Laushein-Blumegg - Eisenbahnbrücke - Wutachtalweg - Ostweg - Schluchtenweg - Wutachtalweg - Grimmelshofen - Bhf. Laushein-Blumegg

Gehzeit: ca. 4:00 h
Bhf. Lausheim-Blumegg - Eisenbahnbrücke ... 0:30 h
00Eisenbahnbrücke - Wutachtalweg ... 1:00 h
Wutachtalweg - Schluchtensteig ... 0:30 h
Schluchtensteig - Wutachtalweg ... 1:00 h
Wutachtalweg - Grimmelshofen ... 0:30 h
Grimmelshofen - Bhf. Lausheim-Blumegg ... 0:30 h

Höhendifferenz: ca. 160m

Distanz: ca. 14km



siehe auch:

http://www.schluchtensteig.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Schluchtensteig
http://www.wanderkompass.de/Baden-Wurttemberg/schluchtensteig.html















Ausgangspunkt der Wanderung ist das Gasthaus Wutachschlucht, etwa ein Kilometer nördlich vom kleinen Ort Grimmelshofen. Kurz vor dem Gasthaus kreuzt die Strasse beim alten Bahnhof Lausheim - Buchegg unbeschrankt die Gleise der Sauschwänzlebahn. Die Sauschwänzlebahn ist eine Museumsbahn, die mit Dampf- und Dieselbetrieb die Orte Blumberg und Weizen verbindet.

Direkt um unbeschrankten Bahnübergang zweigt ein Pfad Namens Ostweg ab. Am Wanderwegweiser ist u.a. auch die Eisenbahnbrücke der Sauschwänzlebahn mit einer Distanz von 1,2 km angeschrieben. Der anfänglich schmale Pfad näher sich langsam, leicht abfallend dem Ufer der Wutach.

Nach wenigen hundert Metern passiert man eine Höhle, deren kleiner Eingang einen Erwachsenen etwas in die Knie zwingt. Kurz darauf quert ein kleiner Holzsteg ein Bächlein, das vom Westen her, aus dem Weilergraben in die Wutach mündet. Für Notfälle ist an einem Baum der Rettungssektor Z1 angeschrieben. Weitere Tafeln geben dem Weg die Namen Eisenbahn-Lehrpfad Blumberg-Weizen und Bahnwanderweg.

In Flussnähe geht es weiter bis zur eisernen Wutachbrücke, die in 28 Metern Höhe die Bahn über die Wutach bringt. Am Ende der über 100 Meter langen Brücke tauchen die Gleisen neben einem Bahnwärterhäuschen in einen Kehrtunnel ein- Aus Sicherheitsgründen darf die Eisenbahnbrücke nicht betreten werden.

Unter der Eisenbahnbrücke hindurch steigt man zur Wutach ab und quert diese über einen Eisensteg auf die andere Flussseite. Von dem Steg hat man einen schönen Blick auf die stählerne Eisenbahnbrücke. Auf der anderen Flusseite verläuft ein Pfad unterhalb der Wutachflühen, die stark an das Donautal erinnern, in Flussnähe nach Norden.

Durch das naturbelassene Dickicht sind die steilen Felswände der Flühe kaum zu sehen. Teilweise durch Bärlauchfelder läuft man den schmalen Pfad durch das Naturschutzgebiet unter den Flühen etwa drei Kilometer in Richtung Norden. Nach einem Rechtsbogen und kurzen Anstieg mündet der Pfad in ein Asphaltsträsschen.

Schon nach zweihundert Metern in südlicher Richtung wird man vom Asphalt erlöst. Nach rechts zweigt ein Pfad zu den Wutachflühen ab. Allerdings ist dieser Weg auch mit einer Warntafel versehen, die u.a. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk unbedingt fordert. Bei Eis und Schnee ist der Weg nicht begehbar, aber auch bei Nässe ist der Weg nicht ungefährlich.

Durch Bärlauchfelder fängt der schmale Weg ganz harmlos an, nähert sich dann aber steilen Felswänden, entlang denen sich der teilweise ausgesetzte Pfad auf einem schmalen Band fast drei Kilometer in Richtung Süden schlängelt. Unterwegs gibt es einige Naturdenkmale zu bestaunen, wie z. B. Daumen und Kleiner Finger. So wurden zwei Felsnadeln bezeichnet, die sich links und rechts des Weges befinden. Man muss allerdings genau hinschauen, will man die Felsnadeln hinterm Blätterwerk sehen.

Durch eine Baumlücke sieht man auch zu einer entfernteren Felsnadel hinüber. Dieser Anblick erinnert sehr an das Donautal in der Umgebung von Beuron. Zudem sind mehrere Wasserfälle zu bestaunen, die von den senkrechten Felswänden herunter purzeln. Vor dem Abstieg lauert am Wegesrand der unvorsichtige Wutachtroll (Figur in Stein gemeisselt), der vom Tageslicht überrascht und deshalb versteinert wurde.

Nach einem harmlosen Abstieg stösst man wieder an die Eisenbahnbrücke, die die Wutach zum Kehrtunnel hin überspannt. Eine Infotafel, leider durch einen Idioten besudelt, führt ein paar Technische Daten zur Brücke auf. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch, läuft man nun den breiteren Rollbahnweg, zwischen Bahnlinie der Museumsbahn und der Wutach, knapp anderthalb Kilometer bis zu den ersten Häusern von Grimmelshofen.

Auf der Ortsstrasse läuft man nun südwärts bis zur kleinen Dorfkirche. In deren Nähe überquert ein Fussgängersteg (nicht in der Kompasskarte aufgeführt) die Wutach. Am Westufer der Wutach muss man leider für zweihundert Meter die Autostasse Richtung Norden benutzen, die aber kaum befahren wird. Dann zweigt nach links ein Strässchen ab und quert durch eine Unterführung die Bahngleise.

In einem Linksbogen steigt man jetzt ein Asphaltsträsschen bis zum Waldrand hinauf. Eine unbeschilderte Abzweigung nach rechts verlockt zur direkten Rückkehr zum Parkplatz. Man bleibt aber auf dem als Wanderweg markierten Weg und steigt noch einmal eine schmalen Pfad den Wald hinauf. Schliesslich findet man einen Wanderwegweiser, der nach rechts den Wanderweg zum Bhf. Lausheim-Blumegg mit einer Entfernung von 1,0 km anzeigt.

Ein lauschiger, schmaler Waldpfad führt fast auf einer Höhenlinie etwa vierhundert Meter in Richtung Norden und mündet schliesslich in einen breiten Wirtschaftsweg. Obwohl das Ziel, der Bhf. Laushein-Blumegg, eher in nordöstlicher Richtung liegt, biegt man nun nach rechts, in Richtung Süden ab. Nach zweihundert Metern macht der Wirtschaftsweg einen Linksbogen um einhundertachtzig Grat, und führt dann Richtung Norden bis zum Bhf. Lausheim-Blumegg.
Frühlingsplattkraut
Bild 1: Frühlingsplatterbse
Sauschwänzlebahn
Bild 2: Sauschwänzlebahn
Sauschwänzlebahn
Bild 3: Sauschwänzlebahn
Bhf. Lausheim-Blumegg
Bild 4: Bhf. Lausheim-Blumegg
Wutach
Bild 5: Wutach
Wutachtalweg
Bild 6: Wutachtalweg
Hohle
Bild 7: Hohle
am Hohleneingang
Bild 8: am Hohleneingang
Steg über Weilergraben
Bild 9: Steg über Weilergraben
Weilergraben
Bild 10: Weilergraben
Sumpfdotterblumen
Bild 11: Sumpfdotterblumen
Weilergraben
Bild 12: Weilergraben
Weilergraben
Bild 13: Weilergraben
Wutachtalweg
Bild 14: Wutachtalweg
eingewachsener Wegweiser
Bild 15: eingewachsener Wegweiser
Wiesenschaumkraut
Bild 16: Wiesenschaumkraut
Tunneleingang und Bahnwärterhäuschen
Bild 17: Tunneleingang und Bahnwärterhäuschen
Eisenbahnbrücke
Bild 18: Eisenbahnbrücke
Fussgängersteg
Bild 19: Fussgängersteg
Eisenbahnbrücke
Bild 20: Eisenbahnbrücke
Porling
Bild 21: Porling
Fels im Wald
Bild 22: Fels im Wald
Bärlauchblüte
Bild 23: Bärlauchblüte
Mühlsteine
Bild 24: Mühlsteine
Warnschild am Schluchtensteig
Bild 25: Warnschild am Schluchtensteig
Pfad durch Bärlauch
Bild 26: Pfad durch Bärlauch
Pfad durch Bärlauch
Bild 27: Pfad durch Bärlauch
Hängeschnecke
Bild 28: Hängeschnecke
Schluchtensteig
Bild 29: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 30: Schluchtensteig
Felsloch
Bild 31: Felsloch
Schluchtensteig
Bild 32: Schluchtensteig
Flockenblume
Bild 33: Flockenblume
Schluchtensteig
Bild 34: Schluchtensteig
Wasserfall
Bild 35: Wasserfall
Schluchtensteig
Bild 36: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 37: Schluchtensteig
Baumstumpf
Bild 38: Baumstumpf
Schluchtensteig
Bild 39: Schluchtensteig
Wasserfall
Bild 40: Wasserfall
Schluchtensteig
Bild 41: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 42: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 43: Schluchtensteig
Wasserfall
Bild 44: Wasserfall
Schluchtensteig
Bild 45: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 46: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 47: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 48: Schluchtensteig
Schluchtensteig
Bild 49: Schluchtensteig
Mannheimer Felsen
Bild 50: Mannheimer Felsen
Schluchtensteig
Bild 51: Schluchtensteig
Steinfigur
Bild 52: Steinfigur
Steinfigur
Bild 53: Steinfigur
Wegweiser
Bild 54: Wegweiser
eingewachsener Wegweiser
Bild 55: eingewachsener Wegweiser
eingewachsener Wegweiser
Bild 56: eingewachsener Wegweiser
Eisenbahnbrücke
Bild 57: Eisenbahnbrücke
Grenzstein mit Moos
Bild 58: Grenzstein mit Moos
Neues Haus mit alter Fassade
Bild 59: Neues Haus mit alter Fassade
Waldpfad
Bild 60: Waldpfad
Gasthaus Wutachschlucht
Bild 61: Gasthaus Wutachschlucht
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